Frauen von unterschiedlichen Kulturen halten sich, Schleife umgibt alle und hält alle zusammen

Wer sich mit Geschlechterthemen auseinandersetzt, stößt oft auf heftige Gegenrede oder Ablehnung. Im Nu ist eine Debatte im Gange, und es muss auf unreflektierte oder emotionale Aussagen geantwortet werden. Menschen, die sich gesellschaftspolitisch engagieren, sind mit dieser Herausforderung alltäglich konfrontiert. Wissen und Übung sind notwendig, um die Zusammenhänge emotionaler Abwehr verstehen und gegen Widerstand argumentieren zu können. Es gilt, antifeministische Argumente sachlich zu widerlegen und gut verständliche Bezüge zu realen Sachverhalten herzustellen.

Im Workshop werden antifeministische Denkmuster sowie Akteur*innen und deren Strategien anhand ausgewählter Beispiele skizziert und Anregungen für feministische Gegenargumente gegeben. Darüber hinaus werden Strategien erprobt, um eigene Positionen klar darzustellen und konstruktive geschlechterpolitische Diskussionen führen zu können. Anhand bekannter Argumentationslinien und antifeministischer Denkmuster werden schwierige Gesprächssituationen durchgespielt und analysiert. Die Einbeziehung aktueller Befunde (Faktencheck) ist dabei notwendig, um verkürzte Perspektiven entkräften zu können. Das Argumentationstraining stärkt rhetorische Kompetenzen und verschafft Klarheit über politische Inhalte einseitiger Parolen. Zugleich ermöglicht es, ausgewogene von generalisierenden Zugängen unterscheiden zu können.

 

 

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